Stato
Chiusa ad ulteriori risposte.

ferdo

Utente Senior
27.08.2009 - 15:02 UhrUniCredit muss sich wieder mit Forderungen der Ex-HVB-Aktionäre befassenMÜNCHEN (Dow Jones)--Die italienische Großbank UniCredit muss sich wieder mit milliardenschweren Schadensersatzforderungen ihrer Münchner Tochter HypoVereinsbank (HVB) auseinandersetzen. Das Landgericht München I erklärte am Donnerstag Hauptversammlungsbeschlüsse der HVB vom vergangenen November für nichtig, die eine Durchsetzung dieser Forderungen verhindert hätte.

Damit kann der Besondere Vertreter der Aktionäre, der Bonner Anwalt Thomas Heidel, seine Arbeit fortsetzen. Heidel erklärte nach dem Urteil, UniCredit sei zunächst mit dem Versuch gescheitert, "sich des Besonderen Vertreters zu entledigen, bevor dessen Arbeit beendet werden konnte".

Hintergrund der Auseinandersetzung ist der Umbau von HypoVereinsbank und der Verkauf ihrer Teiltochter Bank Austria nach der Übernahme durch die italienische UniCredit SpA vor vier Jahren. Aus Sicht der Aktionäre war die Bank-Austria-Beteiligung viel zu billig an UniCredit verkauft und umgekehrt das UniCredit-Investmentbanking zu teuer von der HVB eingekauft worden.

Auf der Hauptversammlung im Juni 2007 hatten die inzwischen abgefundenen Anteilseigner beschlossen, Ersatzansprüche bei HVB-Managern und UniCredit geltend zu machen. Sie setzten zugleich einen Besonderen Vertreter ein, um ihre Ansprüche durchzusetzen. Rechtsanwalt Heidel machte im vergangenen Jahr in ihrem Namen Forderungen im Gesamtvolumen von 16,9 Mrd EUR auf.

Um diese Forderungen zu umgehen, berief die Konzernmutter UniCredit im vergangenen Spätherbst eine Hauptversammlung ein und kassierte - mittlerweile als allein Stimmberechtigte - die zwei Jahre alten Aktionärsbeschlüsse. Dieses Vorgehen beurteilte das Landgericht München am Donnerstag als nichtig.

UniCredit habe damit gegen das Verbot verstoßen, in "eigener Sache" abzustimmen. Da es nach Ansicht des Gerichts bei den aufgehobenen Beschlüssen gerade darum ging, gegen die Alleinaktionärin einen Ersatzanspruch geltend zu machen, dürfe sie diese Beschlüsse nicht einfach wieder aufheben, heißt es in der Mitteilung des Gerichts.

Das Urteil des Landgerichts München ist bisher nicht rechtskräftig. Aus dem Umfeld der Münchener Bank war zu hören, UniCredit werde wahrscheinlich in Berufung gehen. Bedeutung hat das Verfahren vor allem für die inzwischen zwangsweise abgefundenen Restaktionäre der HVB. Sie können ihre Ansprüche nach Darstellung von Rechtsanwalt Heidel mittlerweile nicht mehr als Einzelkläger durchsetzen. In der Summe geht es für UniCredit damit um etwa 5% der erhobenen Ersatzforderung.
 

solenoide

Forumer storico
Ciao,
delle 3 l'unica che si acquista facilmente e' la Gerling XS0198106238 che e' una UT2 , il prospetto l'ho letto ma sinceramente al momento non lo ricordo:(
Puo' sospendere la cedola ma non cancellarla, non ha loss absorption , puo' essere richiamata prima del 2014 per vari motivi (in questi casi sarebbe rimborsata al maggiore tra il prezzo di rimborso ed il make whole amount)
Dopo la call se non richiamata paga euribor 3m + 3,75%
 
Ultima modifica:

zzzap

Nuovo forumer
anch'io ne ho parecchie di BA:). Le ho prese in ottica cedola (al mio pmc la cedola è quai 3 volte IRS10anni...). Certo che ragionandoci sopra, perchè BA/Unicredit non dovrebbe callarle nel 2011. Ormai UC è proiettata verso una banca globale , per cui al 2011 non mi vedo che UC calla i suoi bond, ma non quelli BA. Tanto più che è un'emissione piccolina (250 mln)...

BA è l'acronimo di Bank Austria. Il titolo è ovviamente un'bbligazione perpetua. Trovi l'ISIN delle due perpetual nella lista del Negus al messaggio n. 1. CIao.

Grazie molto gentile
 
Stato
Chiusa ad ulteriori risposte.

Users who are viewing this thread

Alto