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Nuovi massimi storici per Tesla.

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Tesla fordert Daimler heraus
Der Börsenhype hat die Tesla-Aktie in astronomische Höhen getrieben. Die hohe Marktkapitalisierung könnte Folgen haben für die etablierten Autobauer. Hat der Elektroauto-Pionier die deutschen Hersteller ins Visier genommen? Markus Grabitz
Stuttgart. Die Börse liebt sie – die Hersteller von reinen Elektro-Autos. Anders als die Platzhirsche des Verbrennerzeitalters – die Daimlers, VWs und BMWs – müssen sie die Transformation hin zum alternativen Antrieb gar nicht erst machen. Sie haben keine Motorenfabriken, denen nur noch eine geringe Restlaufzeit bescheinigt wird. Sie müssen sich nicht herumschlagen mit der Regulierung durch die EU. CO2 -Flottengrenzwerte? Schärfere EU-Schadstoffgrenzen sowie drohende Verbote für den Verbrenner? Allen voran bei dem Börsenhype fährt Tesla. Das Unternehmen von Elon Musk war 2020 zeitweise teurer als alle etablierten Autobauer in Europa, Japan und USA zusammen. Derzeit liegt der Börsenwert bei knapp 700 Milliarden Euro. Tesla bringt damit an der Börse ein Vielfaches dessen auf die Waage als Daimler mit 63 Milliarden Euro), VW 86 Milliarden und BMW 46 Milliarden. Analysten wie Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler halten Tesla für „krass überbewertet“: „Der Börsenwert ist mit den fundamentalen Daten etwa bei Gewinn und Produktion nicht zu rechtfertigen“, so Pieper im Gespräch mit unserer Zeitung. Tesla hat 2020 gerade einmal eine halbe Million Fahrzeuge produziert und schreibt noch gar nicht so lange schwarze Zahlen. Tesla ist stolz darauf, sechs Quartale in Serie Gewinn auszuweisen, 2020 lag der Gewinn bei etwa 1,6 Milliarden Euro. Nur einen Teil davon spielt der Verkauf von Autos ein, 1,3 Milliarden stammen aus dem Verkauf von Verschmutzungsrechten. Daimler dagegen hat laut vorläufigen Zahlen 2020 mehr als sechs Milliarden Euro Gewinn gemacht und 2,2 Millionen PKW gebaut. VW meldet für 2020 zehn Milliarden Gewinn und hat mehr als neun Millionen Autos gebaut. Tesla steht nicht allein da. Auch in China gibt es etliche Hersteller, die rein auf E-Mobilität setzen, und bei den Börsenwerten die deutschen Hersteller teils übertrumpfen: Nio ist vor kurzem fast pleitegegangen und heute mehr als 60 Milliarden Euro wert, Baidu wird nur etwas geringer bewertet. Hersteller wie Daimler, VW und BMW fahren technologisch Tesla und Co. hinterher. „Wenn die Deutschen jetzt nicht schnell auf Attacke umschalten, sehe ich die Gefahr, dass Tesla ihnen die führende Rolle auf dem Markt für alle Zeiten abspenstig macht,“ so Pieper weiter. Haben sie aber überhaupt die finanziellen Möglichkeiten, um die nötigen Zukunftsinvestitionen zu stemmen? So schlecht stehen die deutschen Hersteller gar nicht da. Autoanalyst Frank Biller von der LBBW verweist darauf, dass sie über einen Vorteil verfügen, den Tesla nicht hat: „Die Geschäfte mit dem Verbrennermotor laufen prächtig.“ Und weiter: „Sie spielen ihnen die nötigen Gelder für die Zukunftsinvestitionen ein. Diese Refinanzierungsmöglichkeit hat Tesla nicht.“ Pieper sieht es genauso: „Die deutschen Hersteller haben Glück im Unglück, sie erzielen mit ihrem Brot-und-Butter-Geschäft die nötigen Gewinne, um finanziell mithalten zu können.“ Auch auf dem Anleihenmarkt sehen die Analysten Vorteile für die etablierten Hersteller. „Tesla müsste für Bonds deutlich mehr Zinsen zahlen“, sagt Biller. Doch das ist nicht die ganze Wahrheit. Der Börsenwert verleiht Tesla Möglichkeiten, die die deutschen Hersteller nicht haben. Über Kapitalerhöhungen, also die Ausgabe von neuen Aktien, kann das US-Unternehmen von Auto- und Raumfahrtpionier Musk, der 2020 zum reichsten Mann der Welt aufstieg, ungeahnte Gelder in seine Kassen spülen. „Tesla hat ein gewaltiges Potenzial zur Refinanzierung an der Börse“, so Biller. Wie groß die Möglichkeiten sind, das zeigt dies: Allein eine Kapitalerhöhung um zehn Prozent würde dem Unternehmen derzeit 65 Milliarden Euro einbringen. Das ist ungefähr so viel, wie Daimler der Börse wert ist. Tesla kann die ganz großen Deals machen. Es könnte, wenn es etwa im Bereich des autonomen Fahrens eigene Defizite erkennt, Unternehmen Übernahmeangebote machen, die technologisch weiter sind. Diese Möglichkeiten haben die deutschen Hersteller nur begrenzt. „Die Tesla-Aktie ist zur Akquisitionswährung geworden“, so Biller. Pieper geht noch einen Schritt weiter. Er schließt nicht aus, dass Tesla-Strategen in Planspielen die deutschen Hersteller ins Visier genommen haben: „Die drei großen deutschen Hersteller sind alle von Tesla angreifbar, im Übrigen auch von Branchenfremden wie Apple.“ Da bei VW und BMW jeweils die Eignerfamilien einen großen Einfluss über die Stimmrechtsanteile haben, gelten diese beiden Unternehmen als weniger gefährdet. Bei Daimler gebe es dagegen mehr als eine theoretische Gefahr, sagt Pieper: „Daimler ist wegen seiner Aktionärsstruktur angreifbarer als BMW und VW.“ Ob Daimler ins Portfolio von Musk passt, das ist eine ganz andere Frage.
 

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Tesla investe circa $ 1,3 per azione in Bitcoin, per diversificare la gestione della liquidità.
Ma la vera notizia della giornata è che in futuro accetterà pagamenti in Bitcoin.
 

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April 2 (Reuters) - Tesla Inc on Friday beat Wall Street estimates for first-quarter deliveries, as solid demand offset the impact from a global shortage of chips.
The electric-car maker delivered 184,800 vehicles during the first quarter, above estimates of 177,822 vehicles, according to Refinitiv data.
 

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